Über uns

Die Initiative für Hochbegabung e.V. ist  2019 aus dem Wunsch mehrerer Personen entstanden, hochbegabte Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg beim Erwachsenwerden zu begleiten. Wir besitzen verschiedene Erfahrungen in der Zusammenarbeit und im Umgang mit hochbegabten jungen Menschen. Dabei kann auf Elternwissen sowie auf langjährige Referententätigkeiten und Fachwissen zurückgeblickt werden. Wir möchten gerne einen Schutz- und Schonraum bieten, einen Platz, wo die Gedanken der Kinder und Jugendliche quer durch den Raum schweifen können, ohne Begrenzungen zu erfahren. Die Individualität des Einzelnen soll sich entfalten können und mit anderen zusammen ausreifen. Zudem möchten wir den Eltern als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, Wege für die Zukunft der Kinder erschließen und Kontakte zwischen den Kindern und zwischen den Eltern untereinander ermöglichen.

Hier findet ihr unsere Satzung.

Dr. Franz-Josef Schmitt, 1. Vorsitzender

FJ arbeitet im Fortgeschrittenenpraktikum im Master Physik an der Universität Halle. Er arbeitet außerdem seit nahezu einem Jahrzehnt mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen zusammen und gibt Naturwissenschaftskurse und Kurse zur Astrophysik.

Im Verein ist er als 1. Vorsitzender für alle rechtlichen Angelegenheiten zuständig, sowie für jegliche offizielle Vertretung der Initiative für Hochbegabte.

 

Sandra Buchfink, 2. Vorsitzende

Sandra ist Biologielaborantin, Tierärztin und Grundschullehrerin mit drei hochbegabten Jungs. Sie suchte für ihre Kinder sinnvolle Beschäftigungen außerhalb der Schule und fand für sie (unter anderem bei der InfHo): Freunde, die „genauso“ denken; Themen „die endlich wirklich interessieren“ und Hobbies „über die sich keiner da lustig macht“ (Aussagen ihrer Kinder).

Auch wenn sie sich nicht in der Lage sieht, selber Kurse anzubieten, so möchte sie dennoch den Verein durch ihr erworbenes Knowhow und durch geeignete Kursräume und Materialien unterstützen.

 

Patrick Hätti, Schatzmeister

Patrick ist Diplom-Physiker und arbeitet als Software-Entwickler. Nach mehreren Jahren im Ausland zog es ihn 2017 zurück nach Berlin, wo er sich seitdem im Bereich der Hochbegabtenförderung und Unterstützung für Geflüchtete engagiert.

Patrick gestaltet die Kurse Naturwissenschaften und Programmieren.

Raphael Zelter

Raphael hat grade sein Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Uni abgeschlossen und möchte nach der Elternzeit im Bereich Bürgerbeteiligung und Demokratieförderung arbeiten.

Raphael bietet seit 7 Jahren Rollenspiele für Hochbegabte an. Besonders begeistert ihn an der Arbeit mitzuerleben, wie die Kinder sich entwickeln und sich in ihrem Umfeld wohler und sicherer fühlen.

 

"Besonder wichtig ist es mir, den Kindern zu zeigen, dass in jedem von uns etwas Außergewöhnliches steckt, man muss nur Neugierig genug sein es zu finden"

Sandra Neumann

Sandra ist Historikerin, Heilpraktikerin und Systemischer Coach für Kinder und Jugendliche. Mutter von zwei hochbegabten und hochsensiblen Kindern (Mädchen und Junge). Hat ein großes Faible für Schwarz-Weiß-Fotografie und antiquarische Bücher.

Jongliert momentan privat durch die Pubertät ihrer Kinder. Berät in eigener Praxis „Zucker im Kopf“ und beim Infho-Verein Familien mit Kindern, die „irgendwie anders“ sind.

"Eine Hochbegabung heißt nicht nur "überdurchschnittlich intelligent", es heißt anders denken und anders kommunizieren"

Michael Löffler

Michael studiert Public- und Nonprofit-Management an der HTW Berlin. Mit hochbegabten Kindern arbeitet er inzwischen seit 4 Jahren und gibt dabei verschiedenste Kurse von Naturwissenschaften über Rollenspiele bis hin zu Tabletop und Cosplay.

Christoph Hauke

Aus eigener Erfahrung weiß Christoph, dass hochbegabte Kinder und Jugendliche es in ihrem Leben nicht immer einfach haben. In der Schule hat man oft Schwierigkeiten damit, dass man mit den anderen aneckt und schwer Freunde findet. Auch die Lehrer waren nicht immer begeistert, wenn er neugierige Nachfragen stellte. Doch damit ist für ihn zum Glück Schluss. Seitdem er im Sommer 2020 sein Abitur absolviert hat, studiert er Physik an der Freien Universität Berlin. 

Da er durch die Personen in diesem Verein viel Hilfe und Rückhalt erhielt, möchte er seine Erfahrungen nun an andere weitergeben und auch ihnen helfen, schwere Zeiten durchzustehen. 

 

"Bei der InfHo möchte ich anderen, die in einer ähnlichen Situation stecken wie ich damals, genauso helfen, wie mir geholfen wurde"

Marvin Rave

Marvin hat im Sommer 2020 sein Abitur absolviert und studiert aktuell Jura an der HU Berlin.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen begann für ihn bereits vor 6 Jahren als Teamer im Berliner Dom, wo er nach wie vor die Konfirmationsstunden begleitet. Noch während seiner Schulzeit hat er viele Weiterbildungen in der Mediation, digitaler Arbeit und zum Anleiten von größeren Gruppen absolviert.

Marvin kennt als Hochbegabter die Chancen und Probleme, die mit der Hochbegabung einhergehen, aus eigener Erfahrung. Er hat einige Jahre selbst an Kursen teilgenommen, wobei ihm Rollenspiele immer am meisten Spaß gemacht haben.

"Als Hochbegabter kenne ich die Chancen und Probleme die damit einher gehen aus eigener Erfahrung. Ich möchte vor allem Teamgeist die persönliche Entwicklung und das damit verbundene Selbstvertrauen der Kinder fördern"

Sophie Krause

gelernte Erzieherin und aktuell Studentin der Rehabiliationspädagogik im Bachelor an der Humboldt- Universität zu Berlin

Seit sie 18 Jahre alt ist, hat Sophie Krause Kontakt mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen. Mittlerweile sind es schon 11 Jahre, in denen von ihr Ferienkurse und während der Schulzeit am Wochenende Rollenspielkurse angeboten werden. Was zu Beginn ein Schülerjob war, hat sich für sie mit den Jahren zu einer Herzensangelegenheit entwickelt. Als Pädagogin, die während ihrer bisherigen Ausbildungslaufbahn kaum Inhalte von Dozenten zum Thema Hochbegabung vermittelt bekommen hat, sieht Sophie den Bedarf, das Thema mehr in den Fokus des alltäglichen Lebens zu rücken. Die InfHo bietet für sie die ideale Gelegenheit, diesen Wunsch zu verwirklichen.

Sophies liebste Aktivitäten neben dem meistern von „Das schwarze Auge“ ist Reisen, Lesen, Zeit mit Freunden und Familie verbringen, Gesellschaftsspiele spielen und gutes Essen genießen (aber nicht kochen).